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Kurt Marti: Läuten und eintreten bitte. Ein Lesebuch im Jahreslauf
hg. von Ralph Kunz und Andreas Mauz
Zürich: TVZ 2020
350 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-290-18348-6
Erschienen im Oktober 2020
«wir flicken rissige wörter» – immer wieder gelingt es dem Sprachvirtuosen Kurt Marti, Theologisches leichtfüssig in eine alltägliche Sprache zu fassen: in seinen Tagebüchern, aber auch in Kolumnen, Zeitungsartikeln, Interviews und Gedichten.
In diesem Lesebuch liest man sich mit Marti durch den Advent und Winter. Nach dem «Dezembergarten» stellt Marti die Frage, ob Weihnachten heilbar sei, und zu Neujahr schreibt er «es nöijahrssprüchli». Nach der Osterzeit gelangt man im Frühling vom 1. Mai zum Muttertag und zur Weiblichkeit Gottes. Im Herbst lässt Marti die Herbstsonne erstrahlen und denkt in der Schöpfungszeit über den Planeten des Lebens und am Ewigkeitssonntag über das Dahingehen nach. Mit Kurt Marti durch das Jahr bedeutet: Läuten und eintreten bitte! Eintreten in seine Texte, in seine Gedanken, in den Jahreslauf, ins Kirchenjahr und nicht zuletzt in die Weltleidenschaft dieses überraschenden und eigenständigen Theologen.
Rezensionen:
Käti Koenig, Ein wacher Christ und Zeitgenosse, reformiert, Nr. 11, November 2020, S. 9.
Rita Jost, Dem Phänomen Kurt Marti auf der Spur, in: Journal B, 27.11.2020 http://www.journal-b.ch/de/082013/kultur/3760/Dem-Phänomen-Kurt-Marti-auf-der-Spur.htm